Die Zugfahrt startete etwas später als geplant - alle Züge aus Richtung Casablanca hatten Verspätung. Unser Zug war ständig angekündigt, was zu Verwirrungen führte, wenn andere Züge ankamen. Eine Stunde später nahmen wir dann den Zug Richtung Fès, der jetzt aber planmäßig kam, was auch wieder zu Verwirrungen führte beim Auffinden der reservierten Plätze.
Stadtmauer Meknès
Gegen Mittag erreichten wir Meknès und mussten dann noch einige Zeit auf ein Taxi warten. Am vereinbarten Ort Place el Hedim trafen wir uns wieder und Georg lief los in die Medina und alle anderen hinterher. Diese Nacht hatten wie alle das gleiche Riad.
Mauer am Place el Hedim
Am Nachmittag startete ich zu einem kleinen Stadtrundgang. Unterwegs lasen mich die anderen auf und wir machten gemeinsam eine Kutschfahrt durch die Stadt inklusive der Besichtigung der ehemaligen Stallungen von Mulai Ismail, wo einst 12000 Pferde standen. Nach einem kurzen Blick ins Mausuleum von Mulai Ismail setzte ich meinen Rundgang fort und schaute mir dann am frühen Abend das Treiben auf dem Place el Hedim an: Musiker und Künstler zogen die Massen an - aufgrund mangelnder Arabischkenntnisse haben sich mir die Darbietungen nicht ganz erschlossen.
Nachdem ich mich die letzten Tage mit Pizza und Paella kulinarisch langsam Richtung Süden bewegte, hatte ich heute im Riad ein marokkanisches Menu: Hühnchentajine.
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